Körpersprache beim Flirten richtig deuten

Flirten macht Spaß – zumindest wenn man es kann. Ist dies nicht der Fall, kämpft man oft mit der Angst, alles falsch zu machen und den potenziellen Partner bzw. die mögliche Partnerin zu verschrecken. Glücklicherweise verrät die Körpersprache beim Flirten viel darüber, ob man (oder Frau) auf dem richtigen Weg ist. Man muss nur wissen, wie die Signale richtig zu deuten sind. Dabei unterscheiden sich die Geschlechter deutlich.

Positive Signale der Männer

Männer arbeiten gerne mit Blicken. Sie suchen, wenn Interesse besteht, gerne den Blickkontakt. Zudem hält er ihn länger als sie und lächelt dabei. Sein Körper ist ihr zugewandt. Meist versucht er dabei besonders lässig zu sein. Hände in den Hosentaschen sind beispielsweise kein Zeichen von Desinteresse, sondern ein Versuch, besondere Männlichkeit darzustellen.

Sitzen beide Partner am Tisch, sind seine Hände auf dem Tisch und zeigen in ihre Richtung. Stehen oder gehen beide, so ist er meist der Frau zugewandt und schirmt sie mit seinem Rücken gegen andere Männer ab. Sein Gang ist leicht federnd, dabei neigt er im Gespräch dazu, etwas anzugeben, um sich selbst besser darzustellen. Immer wieder kneift er kurz die Augen zusammen.

Frau sollte besonders auf seine Berührungen achten. Denn diese sind ein Spiegel seiner Seele. Streichelt er kurz seine Hand, so ist dies beispielsweise ein Zeichen dafür, dass er sich wünscht, dass sie ihn streichelt.

Positive Signale der Frauen

Frauen mögen den Blickkontakt nicht. Sie empfinden ihn oft fast als belästigend. Sie schauen meist verlegen am Mann vorbei oder auf den Boden, obwohl es Momente gibt, bei dem der direkte Augenkontakt durchaus von ihr ausgeht, den sie aber schnell abbricht. Sie lächelt ihn dabei mit offenem Mund an und gestikuliert viel beim Sprechen oder spielt sich mit den Fingern in den Haaren, was ebenfalls ein Spiegel ist. Häufig spielt Frau auch mit der Kerze – für den Mann ist dies ein sehr gutes Zeichen.

Ist etwas lustig, reagiert sie mit lautem Lachen, zudem sind ihre Augen weit geöffnet. Auch sie dreht sich ihm zu, oft legt sie den Kopf auf die Schulter. Wenn beide sitzen, schlägt sie die Beine übereinander, sodass ihre Fußspitzen auf ihn zeigen.

Negative Signale

Bei den negativen Signalen ähneln sich beide Geschlechter. So verschränken beide die Arme vor der Brust, wenden sich ab und versuchen durch Körperbewegungen Distanz zu schaffen. Männer haben zudem eine schlaffe Haltung, während Frauen sichtbar Ausschau nach anderen Gesprächspartnern halten.

Wenn Sie also ein wenig auf den Date-Partner achten, werden Sie sehr schnell merken, ob dieser echtes Interesse für Sie zeigt oder es beim einmaligen Date bleibt.