Eigentlich geben wir Tipps für die Beziehungsanbahnung und nicht für das Ende einer Partnerschaft. Aber leider gehören Trennungen inzwischen zum „Liebesalltag“. Wir möchten daher nicht nur die „rosaroten“ Seiten der Liebe beleuchten, sondern Ihnen auch in Krisenzeiten mit Rat zur Seite stehen. Nachfolgend einige typische Alarmzeichen, die Ihnen verraten, dass Ihre Beziehung bröckelt.
„Partner“-schaft? Nein danke!
Ist der Partner nur noch selten zu Hause? Unternehmen Sie immer weniger miteinander? Leben Sie seit Langem aneinander vorbei? Dann ist ein klärendes Gespräch fällig. Denn wenn sich der Partner zunehmend aus der Beziehung zurückzieht, steckt meist eine tiefe Unzufriedenheit dahinter, die auf Dauer zur Trennung führt. Wenn die Beziehung schließlich in Schweigen versinkt, ist es häufig zu spät.
Untersuchungen haben übrigens ergeben, dass die Gefahr einer Trennung im Frühjahr und kurz vor Weihnachten besonders hoch ist:
Quelle: beraterteam.info
Wenn Sie also katastrophale Feiertage vermeiden möchten, suchen Sie die frühzeitige Aussprache! Denn eine Krise entsteht nicht von heute auf morgen, sondern bahnt sich meistens über Monate an.
Das Haar in der Suppe
Wenn Ihr Partner zum Dauernörgler wird und kein gutes Haar mehr an Ihnen lässt, sollten Ihre Alarmglocken läuten. Klären Sie Unstimmigkeiten, bevor auch Sie vergessen, was Sie einmal an Ihrer Beziehung geliebt haben. Dann können Sie die Partnerschaft vielleicht noch retten.
Schrei mich nicht an!
Lautstarke Streits wegen Nichtigkeiten sind ein Zeichen von Respektlosigkeit. Macht Ihr Partner schon bei Kleinigkeiten „ein Fass auf“, ist das nicht nur ein klares Zeichen für eine Beziehungskrise, sondern auch ein Signal für Sie, die Partnerschaft zu hinterfragen. Denn Dauerstreit kann schnell zu einer psychischen Belastung werden. Überlegen Sie frühzeitig, ob Sie überhaupt an der Beziehung festhalten möchten.
Heute nicht, Schatz!
Wie oft haben Sie diesen Satz in den letzten Monaten gehört, wenn Sie Ihren Partner verführen wollten? Zu oft? Dann sollten Sie hellhörig werden. Zwar kann Stress ein Grund sein, dass im Bett nichts mehr läuft, es könnten aber auch Zweifel an der Beziehung oder sogar eine Affäre dahinter stecken. Fragen Sie Ihren Partner direkt nach den Gründen für den „Sexentzug“. Liebt er oder sie Sie noch, sollte Ehrlichkeit kein Problem sein.
Was wollen Sie?
Bei Beziehungskrisen ist es immer auch Ihre Aufgabe, die Partnerschaft zu hinterfragen. Wollen Sie die Beziehung weiterführen? Sind Sie bereit, einen Schritt weiterzugehen? Oder merken Sie selbst, dass Sie sich eine Zukunft mit Ihrem Partner nicht vorstellen können? Erst wenn Sie absolut sicher sind, was Sie wollen, können Sie Beziehungsproblemen entschlossen entgegentreten. Wir wünschen Ihnen dafür alles Gute!
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